Unser Service für Sie


 [ » Newsletter ]

[ » zum Kontakt-Formular ]

[ » Material bestellen ]

[ » Geschenke bestellen ]



Videos aus unseren Projekten finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.
[ » Gebende Hände – Youtube-Kanal ]


Im Südsudan herrscht nach wie vor viel Gewalt: Dörfer werden niedergebrannt, Ernten geplündert und das Vieh gestohlen. Viele flüchten und verstecken sich in Sumpfgebieten, oft monatelang.
  • 15 Euro reichen, um 300 warme Mahlzeiten an die Hungernden zu verteilen.

  • 30 Euro helfen, um einer Familie rettende Nahrung für einen Monat zu bringen.

  • 60 Euro ermöglichen es, einer Familie ein Überlebenspaket inkl. Nahrung, Zeltplane und Moskitonetz zu schenken, das vor tödlichen Krankheiten wie Malaria schützt.
 Südsudan

Bonn, den 20.04.2016

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

manchmal ist es leichter, einfach nur aufzugeben, doch Angelina aus dem Südsudan weiß, dass der leichtere Weg oftmals nicht die Lösung ist und sie jetzt stark bleiben muss …

Angelina hat Dinge erlebt, die für uns unvorstellbar sind. Als ihre Heimatstadt Leer von bewaffneten Männern gestürmt, niedergebrannt, die Ernte geplündert und das Vieh gestohlen wurde, flüchtete die Mutter mit ihren Kindern an der Hand in ein schwer zugängliches Sumpfgebiet und versteckte sich dort. Monatelang. Die kleine Familie war gezwungen, verdrecktes Wasser zu trinken und rohen Fisch, bittere Beeren und Blätter zu essen. Dicht aneinandergekuschelt schliefen Angelina und ihre Kleinen ungeschützt unter freiem Himmel, wurden jede Nacht von Malaria übertragenden Moskitos geplagt und überlebten wie durch ein Wunder.

Dem Tod näher als dem Leben kehrte Angelina nach drei Monaten mit ihren Kindern zurück in ihre Stadt. Sie baute sich notdürftig eine neue Hütte, fing an, ihr Feld zu bewirtschaften, und vertraute darauf, dass sie wie früher wieder ihr einfaches Leben führen könnte.

Doch dann stürmten erneut Bewaffnete die Kleinstadt, fackelten wieder alles nieder und töteten brutal jeden, der nicht schnell genug fliehen konnte.

Wieder gelang es Angelina, sich mit ihren Kindern im Sumpfgebiet zu verstecken und irgendwie zu überleben. Und wieder kehrte sie nach monatelangem Martyrium zurück in ihr Dorf, wo unser Projektleiter Derek sie traf.

„Diese Frau ist einfach unglaublich“, erzählte mir Derek nach seiner Rückkehr aus dem Südsudan. „Ihr Anblick war für mich kaum zu ertragen. Sie war ganz krank vor Hunger und erzählte mir von den Qualen, die sie erlitten hatte, doch ihre Augen strahlten zuversichtlich und sie lächelte mich dankbar an, als ich ihr etwas zu essen gab.

Sie verliert trotz der traumatischen Erlebnisse nie die Hoffnung und ist voller Nächstenliebe und Mitgefühl. Woher sie die Kraft nimmt, für ihre Kinder immer wieder das Unmögliche zu schaffen, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass Angelina nicht aufgeben wird – und das werden wir von Gebende Hände auch nicht!“

Auch wenn es einfacher für uns wäre, uns nicht wieder in Lebensgefahr zu begeben, um weitere Hilfslieferungen in den Südsudan zu bringen, werden wir genau das tun und schnellstmöglich dringend benötigte Lebensmittel zu den Notleidenden wie Angelina und ihren Kindern bringen!

Denn unbeachtet von den Medien spielt sich dort in diesem Moment eine der schlimmsten humanitären Katastrophen der Welt ab: Es sterben weit mehr Menschen im Südsudan an den humanitären Folgen des Bürgerkrieges als an den gewalttätigen Übergriffen: Sie verhungern qualvoll! Deshalb wollen und werden wir so schnell es geht so viele Überlebenspakete wie möglich zu den hungernden Familien in die abgelegenen Gebiete bringen, wo außer uns kaum jemand im Einsatz ist.

Bitte helfen Sie uns dabei, das Leben von Müttern wie Angelina und ihren Kindern zu retten – mit Ihrer Spende!

Je mehr Spenden wir jetzt zusammenbekommen, desto mehr Hilfspakete kann unser Projektleiter Derek schon bald zu den vielen Hungernden bringen. Bitte schließen Sie die armen Mütter und Kinder im Südsudan auch in Ihre Gebete ein. Gott segne Sie für Ihre Großherzigkeit.

Mit dankbaren Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

PS: Vielen Dank, dass Sie Menschen in Not mit Ihrer Spende rettende Hilfe schicken!

Weitere Informationen zum Situationsbericht

  Bürgerkrieg im Südsudan - Gebende Hände hilft direkt vor Ort!

Jetzt helfen - jetzt online spenden!

 
  • 15 Euro reichen, um 300 warme Mahlzeiten an die Hungernden zu verteilen.
  • 30 Euro helfen, um einer Familie rettende Nahrung für einen Monat zu bringen.
  • 60 Euro ermöglichen es, einer Familie ein Überlebenspaket inkl. Nahrung, Zeltplane und Moskitonetz zu schenken, das vor tödlichen Krankheiten wie Malaria schützt.
  • Dies sind Beispiele. Auch jeder andere Betrag bewirkt viel Gutes!


[ » Hier gelangen Sie zum Spenden-Formular ]